Für mich waren die Romans immer im Vordergrund. Die Novelle,Maerchen,Legende,Kurzgeschichten waren ja auch unterhaltsam. Aber ein Roman konnte keiner von denen sein. Ich fand immer , es sei keine bessere literarische Gattung .. Aber genau in diesem Zeitpunkt veraendere ich meine Meinung: die Biographien sind die besten! Diese radikale Auflösung von mir ist dadurch entstanden; dass ich meine Perspektive zur Literatur-Welt auch geaendert habe. Was kann interessanter/ aufschlussreicher/ wirkungsvoller als eine Biographie sein? Nichts, UBERHAUPT nichts! Die Menschen, die die Welt geaendert haben und sogar die jenigen,die eine winzige Spur auf der Welt ausgesetzt haben... Wir können ihre Beitraege niemals viel genüg abdienen. Und jeder von uns entwickelt sich mit der "wirklichen" Wahrnehmung von "gestern" (sozusagen: die Geschichte) und verwirklicht es nochmal ( und am besten eine korrigierte Version:)) im Gegenwart. Der kann nur eine bessere Zukunft für sich bilden,wenn er diesen Prozess verinnerlicht. " Verinnerlichung" ist der Schlüssel. Eine Verinnerlichung durch die Biographien -die lebendigen Schreibwerke- ist der beste Weg zum entgültigen Glück ; sowohl in der Literaturwelt als auch in der realen Welt.
Meine Lieblingsbiographien:
Camille Claudel( Anne Delbee)
Mata Hari ( Jean Rene Pallas)
( beide sind von der selben "Frauen" Serie)
Drei Meister ( Stefan Zweig)
Marie Antoinette (Stefan Zweig)
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